„Der Start von Iron Mans aufregender neuer Comic-Soloserie! Tony Stark denkt, sein Leben wieder im Griff zu haben. Doch dann stürzt er eines Tages mitten in einem Kampf als Iron Man aus dem Himmel und landet für längere Zeit im Krankenhaus – und verliert in der Folge so gut wie alles. Als er auch noch von der nächsten Iron Monger-Version attackiert wird, reicht es Tony. Er baut sich mehrere neue, sogar gegen Magie geschützte Steampunk-Rüstungen mit Mega-Schwert und macht sich bereit, gegen die bösen Firmen Roxxon und AIM in den Krieg zu ziehen! Unterstützt wird er von Scarlet Witch und Ironheart.“ Panini Comics
Iron Man 1 Eiserne Wut versucht mal wieder Tony Stark komplett zu zerlegen und von vorne aufzubauen. Der Start ist rasant: Ein Absturz bringt ihn an den Rand des Todes, sein Unternehmen wird von Roxxon und AIM übernommen und Iron Monger taucht in einer neuen Form wieder auf. Eigentlich also ein klassischer Neustart, wie man ihn bei Iron Man schon öfter gesehen hat.
Das Spannende ist der Ansatz, Tony nicht einfach wieder in die gewohnten Hightech Rüstungen zu stecken, sondern ihn in eine völlig andere Richtung gehen zu lassen. Die Steampunk inspirierten Anzüge mit Schwert und Magie Resistenz sind visuell ein echtes Highlight und bringen frischen Wind in eine Figur, die oft auf Autopilot erzählt wird. Dazu kommen Scarlet Witch und Ironheart als wichtige Begleiterinnen, die der Geschichte neue Facetten geben. Gerade die Dynamik zwischen den dreien macht Spaß und zeigt, dass Iron Man Geschichten auch ohne Avengers Hintergrund funktionieren können.
Zeichnerisch ist der Band stark. Die Action wirkt wuchtig, die Rüstungen sind detailliert und die Mischung aus düsteren Farben und mystischen Elementen passt gut zur Stimmung. Inhaltlich bleibt aber das Problem, dass man vieles schon kennt. Wieder verliert Tony alles, wieder steht er mit dem Rücken zur Wand, wieder muss er sich etwas Neues zusammenbauen. Das hat sicher seinen Reiz, nutzt sich aber langsam ab.
Unterm Strich ist Eiserne Wut ein solider Auftakt, der mit ungewöhnlicher Optik punktet und Tony Stark aus der Komfortzone wirft. Die Ideen sind mutig, auch wenn nicht alles neu wirkt. Für Fans von Iron Man ist es ein lesenswerter Einstieg in die neue Reihe, auch wenn man das Gefühl hat, dass die Figur eigentlich noch viel mehr hergeben könnte.
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