„Ein weltweiter Stromausfall stürzt die Menschheit in Finsternis, und Batman führt die Heldengemeinschaft gegen jenen außerirdischen Feind an, der hinter dem Blackout steckt. Am Ende bleibt aber nur eine Chance: BatmanLex Luthor und einige ungewöhnliche Verbündete müssen während Supermans mysteriöser Abwesenheit in dessen Festung der Einsamkeit einbrechen …“ – Panini Comics

In dieser in sich abgeschlossenen Geschichte bekommen es Batman und die Justice Leauge mit einer großen Bedrohung zu tun. Es scheint nahezu Aussichtslos diesen Kampf zu gewinnen und so kommt es das Batman relativ schnell nur noch auf sich allein gestellt gegen einen Unbekannten Gegner ankämpfen muss. Dies zwingt ihn dazu ein recht ungewöhnliches Team zusammen zu stellen. Und genau das ist es was in diesem Band sehr viel Spaß macht. Ohne zu viel vorweg zu nehmen, Lex Luthor ist Präsident der Vereinigten Staaten und wird ein Teil des Teams und sie müssen gemeinsam Supermans Festung der Einsamkeit finden und betreten. Dabei warten eine Menge Herausforderungen welche Spannung aufbauen und wunderbar anzusehen sind.

Die Geschichte ist gut visualisiert, allerdings wirken die Zeichnungen der Gesichter leider etwas befremdlich und wirken eher wie Gesichtsausdrücke in Karikaturen. Nichts desto trotz reißt dies einen nicht aus der Geschichte und man verschlingt die 212 Seiten fast an einem Stück.

Alles in allem ist es eine spannende Story rund um eine Team Konstellation die man so noch nie gesehen hat, und wohl auch so schnell nicht nochmal sehen wird. Es beleuchtet auch Superman als Charakter auf eine Interessante weise auch wenn dieser kaum bis gar nicht in Erscheinung tritt. Batman kann hier glänzen und zeigen wieso er so eine gute Führungspersönlichkeit ist.

Bewertung: 7/10

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