„Die Story, die die Comic-Welt erschütterte! Als das unaufhaltsame Monster Doomsday alles Leben bedroht, stellt sich der Stählerne dem Tod auf zwei Beinen in einer epischen Todesschlacht! Ein Superman-Drama voller Action und Spannung und ein unvergessliches Comic-Erlebnis!“ – Panini Comics
Doomsday ist pures Chaos. Ein Monster, das nichts kennt außer Zerstörung, das stumm durch Amerika zieht und eine Spur der Verwüstung hinterlässt. Schon bevor Superman eingreift, wird klar, dass dieser Gegner anders ist. Selbst die Justice League hat nicht den Hauch einer Chance, was das ganze Ausmaß der Bedrohung nur noch deutlicher macht.
Der Kampf zwischen Superman und Doomsday ist mehr als nur ein Superheldenduell. Er ist ein gnadenloser Schlagabtausch, der sich über mehrere Hefte zieht und schließlich in Metropolis gipfelt. Hier geht es nicht um clevere Strategien oder taktische Tricks, sondern um pure Gewalt und die Bereitschaft, bis zum Letzten zu gehen. Seite für Seite wird das Tempo gesteigert, die Panels enger, die Kämpfe brutaler, bis klar ist, dass dieser Kampf keinen Sieger im klassischen Sinne haben kann.
Was den Band so besonders macht, ist die Menschlichkeit von Superman. Zwischen den Schlägen gibt es Momente, in denen er mit Lois spricht oder still reflektiert, was auf dem Spiel steht. Er weiß, dass er diesen Kampf vielleicht nicht überlebt, aber er geht ihn trotzdem, weil es niemand anderen gibt, der es tun könnte. Genau das macht ihn zu dem Helden, den so viele verehren.
Auch optisch ist der Band ein Statement. Die Zeichnungen von Dan Jurgens und Tom Grummett sind kraftvoll, roh und direkt. Besonders im Finale, wenn jede Seite nur noch ein einziges Panel zeigt, entfaltet sich eine Wucht, die perfekt zum Geschehen passt. Man spürt förmlich die Erschöpfung, die Schwere jedes einzelnen Schlags.
Natürlich merkt man, dass die Geschichte aus den 90ern stammt. Große Frisuren, übertriebene Posen und die typische Dramatik dieser Zeit gehören dazu. Aber genau dieser übersteigerte Tonfall verleiht dem Band heute fast schon nostalgischen Charme. Und trotz allem funktioniert die Geschichte bis heute, weil sie ehrlich erzählt, was Opferbereitschaft und Heldentum wirklich bedeuten.
Die letzten Seiten, in denen Superman sterbend in Lois’ Armen liegt, sind ikonisch. Sie haben sich nicht nur in die Comicgeschichte eingebrannt, sondern auch in die Popkultur. Es ist ein Moment, der Gänsehaut erzeugt und zeigt, dass selbst die größten Helden fallen können.
Der Tod von Superman ist kein komplexes Meisterwerk, aber ein Ereignis, das man gelesen haben sollte. Er ist laut, dramatisch und kompromisslos, aber gleichzeitig voller Herz. Ein Klassiker, der bis heute nachwirkt und daran erinnert, dass wahre Helden nicht unbesiegbar sein müssen, sondern bereit sind, alles zu geben, auch ihr Leben.
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