Comic Rezension: Strange 2 – Gespenstergeschichten

„Nach dem Tod von Stephen Strange hat seine große Liebe Clea als Oberste Zauberin übernommen. Aber nun kämpft die Tochter der Dunklen Dimension Seite an Seite mit ihrem Ex, der als Harvester aus dem Reich des Todes zurückgekehrt ist! Ihre Gegner: das magische Blasphemy Cartel und einige finstere Wiedergänger! Und auch Wong fühlt den bestens organisierten magischen Gangstern des Kartells auf den Zahn.“ – Panini Comics

In dem zweiten Band rund um Clea Strange als oberste Zauberin bekommen wir eine epische Geschichte mit sehr viel Spannung und einigen guten Actionreichen Seiten. Jed MacKay schreibt hier weiterhin hervorragend und schafft es das man jede Seite in sich aufsaugt ohne ein Gefühl von Langeweile zu verspüren.

Die Story, welche sich aus dem ersten Band fortsetzt ist weiterhin wirklich sehr gut geschrieben und sehr fesselnd. Auf 116 Seiten wird die Geschichte um Clea, Stephen Strange als Harvester und Wong gegen das Blaphemy Cartel erzählt. Es gibt einige coole Gastauftritte, aber vor allen Dingen der letzte Teil der Geschichte sorgt für Momente und Bilder die einen staunend zurücklassen. Ein wirklich gelungener Abschluss für diese Storyline.

Auch die Zeichnungen sind in diesem Band beeindruckend gut. Ganz besonders die Kampfszenen mit viel Magie sind sehr schön in Szene gesetzt und man kann sich kaum daran satt sehen. Aber auch die einzelnen Figuren sind allesamt gut gelungen.

Alles in allem ist dies ein Pflichtkauf für alle Strange Fans. Jed MacKay zeigt ein weiteres mal warum er die neue Avengers Reihe an die Hand bekommen hat. Diese Storyline, welche auf den Tod von Dr. Strange folgte, ist wirklich gelungen und wird sowohl Strange Fans als auch Neulesern mit Sicherheit gut gefallen.

Bewertung: 9/10.

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