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Comic Rezension: Sam Wilson – Captain America 2 – Operation Mohannda

„Ein Anschlag auf globaler Bühne zerstört die Träume einer afrikanischen Nation und versetzt den neuen Falcon ins Koma. Während Sam Wilson schwört, die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen, versinkt das Land Mohannda im Bürgerkrieg. Für die Mission stellt ihm die Regierung einen Agenten zur Seite: Sams bislang tot geglaubter Ex-Partner Ian Rogers alias Nomad! Doch es wird die einzige positive Überraschung bleiben.“

In diesem zweiten Band der Sam Wilson: Captain America Reihe bekommen wir eine passable Fortsetzung der Geschichte rund um Sam gegen den White Wolf auf 140 Seiten. Mit den Geschehnissen am Anfang des Bandes bildet sich dann im laufe der Geschichte ein kleines Team rund um Sam Wilson und mit Ian Rogers, dem Sohn von Steve Rogers, bekommt Sam auch einen spannenden Partner an die Seite.

Mohannda steht kurz vor einem Bürgerkrieg und die Premierministerin des Landes will dies verhindern und Sam Wilson steht an ihrer Seite. White Wolf, der Antagonist dieses Bandes, hat Zugriff auf Portale zur Dimension Z. Diese Dimension wurde einst von Arnim Zola erschaffen und ist zeitgleich auch der Geburtsort von Ian Rogers alias Nomad welcher Biologisch sogar der Sohn von Zola ist und von Steve Rogers in dieser Dimension aufgezogen wurde. Auch Teil dieser Dimension sind gefährliche Monster welche White Wolf auf die Welt los lässt. Hier ist es dann nun an Sam und Ian dies zu unterbinden. Dafür müssen sie in einem Chaotischen Mohannda versuchen ihr Ziel zu erreichen.

Besonders ein Angriff auf den Falcon gibt Sam nochmal eine besondere Motivation gegen den White Wolf zu agieren. Auch Misty Knight ist hier ein Teil der Geschichte und die Beziehung zwischen ihr und Sam entwickelt sich gut weiter und ist meiner Meinung nach schön geschrieben. Ihr Part in der Geschichte gefällt mir sehr gut.

Auch die Zeichnungen sind gut gelungen so wie auch schon im ersten Band. Besonders die Actionreichen Szenen sind wirklich gut inszeniert und man kann das Chaos was hier dargestellt wird förmlich spüren.

Alles in allem ist die Geschichte in diesem Band an sich gut, allerdings wirkt alles leicht gehetzt und in weiten teilen fehlt dadurch die Tiefe. Dennoch macht Sam Wilson als Captain America eine menge Spaß und für alle die den ersten Band mochten wird auch dieser Band keine Enttäuschung sein.

Bewertung: 7,5/10

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philippstier

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